Update ist einfach
Das Problem dürfte schon ziemlich lang im Betriebssystem der Router schlummern. Denn es ist eine ganze Reihe von Modellen betroffen, deren Firmwares letztlich auf den gleichen Entwicklungsstamm zurückgehen dürften. Ein Problem stellt das letztlich vor allem dann dar, wenn der Router auch Admin-Zugriffe aus dem Internet erlaubt oder sich der Angreifer im eigenen Netzwerk befindet.Um das Problem aus der Welt zu schaffen ist es lediglich nötig, die aktuellste Firmware einzuspielen - was bei Routern viele Nutzer aber eigentlich nie tun, solange die Systeme funktionieren. Die Installation selbst ist recht einfach: Es ist nur nötig, sich in die Konfigurations-Umgebung des eigenen Routers einzuloggen, indem man im Browser http://www.routerlogin.net eingibt. Anschließend findet man unter "Administration > Administration" den Punkt Firmware-Update, unter dem man die Installation anstoßen kann.
Betroffen sind laut Netgear die Besitzer der folgenen Modelle:
- D6220 mit einer Firmware-Version vor 1.0.0.26
- D6400 mit einer Firmware-Version vor 1.0.0.60
- D8500 mit einer Firmware-Version vor 1.0.3.29
- R6250 mit einer Firmware-Version vor 1.0.4.12
- R6400 mit einer Firmware-Version vor 1.01.24
- R6400v2 mit einer Firmware-Version vor 1.0.2.30
- R6700 mit einer Firmware-Version vor 1.0.1.22
- R6900 mit einer Firmware-Version vor 1.0.1.22
- R6900P mit einer Firmware-Version vor 1.0.0.56
- R7000 mit einer Firmware-Version vor 1.0.9.4
- R7000P mit einer Firmware-Version vor 1.0.0.56
- R7100LG mit einer Firmware-Version vor 1.0.0.32
- R7300DST mit einer Firmware-Version vor 1.0.0.54
- R7900 mit einer Firmware-Version vor 1.0.1.18
- R8000 mit einer Firmware-Version vor 1.0.3.44
- R8300 mit einer Firmware-Version vor 1.0.2.100_1.0.82
- R8500 mit einer Firmware-Version vor 1.0.2.100_1.0.82