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Ältere Windows 10-Versionen: Gamer müssen mit Problemen rechnen

Windows 10 ist das "letzte" Windows von Microsoft, so hat es das Redmonder Unternehmen jedenfalls immer dargestellt. Denn das OS wird mittlerweile als "Windows as a Service" (WaaS) geführt bzw. dargestellt. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Versionssprünge gibt, wie demnächst Gamer mit älteren Ausgaben des Betriebssystems feststellen werden.
Microsoft
31.01.2018  15:05 Uhr
WaaS betrifft nämlich in erster Linie die Oberfläche, unter der Haube von Windows 10 passiert natürlich immer wieder etwas, mal sind die Änderungen größer, mal kleiner. Diese haben ebenso unterschiedliche Auswirkungen, darunter Support-Enden oder auch diverse Inkompatibilitäten.

Xbox Live

Aktuell werden sich Gamer auf Probleme einstellen müssen, allerdings nur jene, die ihr System noch nie oder schon lange nicht auf eine neue Windows 10-Version aktualisiert haben. Denn in der Nacht auf heute gab Xbox-Sprachrohr Larry Hryb, besser bekannt unter seinem Pseudonym Major Nelson auf Twitter bekannt, dass auf einige PC-Spieler Probleme warten.

Major Nelson schreibt, dass "PC-Gamer mit frühen Versionen von Windows 10 (circa 2015) Probleme beim Einloggen in die Xbox-App oder Xbox Live-Spielen haben könnten". Dazu werde es ab Mitte Februar kommen, so Hryb.

Ein Link, den er in seinen Tweet eingebaut hat, führt allerdings nicht zu einem Blogbeitrag mit einer Erklärung, sondern nur auf eine Microsoft-Seite mit einer allgemeinen Information zum Update-Mechanismus von Windows 10-Updates. Über die technischen Hintergründe ist also nichts bekannt, man kann darüber also nur spekulieren.

Allzu viele Nutzer dürften davon aber nicht betroffen sein, denn die explizite Erwähnung des Jahres 2015 legt nahe, dass es sich hier ausschließlich um das Original-Windows 10 handelt, also die unter dem Codenamen Threshold entwickelten Versionen 1507 und 1511 ("November-Update).

Siehe auch: Windows 10 November-Update - Support für Version 1511 endet heute

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