Ein Überwachungsvideo aus einem Elektronikmarkt in China macht derzeit die Runde durch die Social Networks. Zu sehen ist darin ein junger Mann, der irgendetwas zu seinem Mund führt und dann weglegt. Es folgt eine Explosion. Die Erklärung, was da passiert ist, ist kurios.
Ob diese Geschichte nun wahr ist oder nur ein Fake, wird sich schlecht aufklären lassen. Die Geschichte eines chinesischen
iPhone-Käufers ist aber auf jeden Fall so irrwitzig, dass sie derzeit die Runde macht. Aufgegriffen hat sie unter anderem die US-Newsseite
AppleInsider. Ein junger Mann war demnach in einem Elektronikmarkt, um einen Austausch-Akku für ein iPhone zu kaufen.
"Goldmünzentest"
Den Akku wollte er dabei überprüfen und hat ihn dann, wie auch immer er auf diese Idee kam, dem so genannten "Goldmünzentest" unterzogen: Der junge Mann biß also auf den Akku, der daraufhin beschädigt war, sich aufblähte und innerhalb weniger Sekunden explodierte. Mit dieser Reaktion hatte wohl keiner der umstehenden Kunden gerechnet.
Den Goldmünzentest kennt man eher aus Western-Schmonzetten, in denen die halbseidenen Helden mit dem Biss in das Gold testeten, ob es wirklich das weiche Edelmetall oder eine Fälschung war.
Zu Schaden gekommen ist übrigens wie durch ein Wunder niemand, alle kamen mit einem Schrecken davon. Das Video der Überwachungskamera fand schließlich über verschiedene Kanäle den Weg zu YouTube:
Probleme mit dem Akku-Tausch?
Erst vor kurzem gab es in Europa mehrere Probleme direkt in den
Apple Stores mit explodierenden
Akkus. Hintergrund sind die derzeit en masse durchgeführten Akku-Tauschaktionen, zu denen Apple aufgerufen hatte. Bei der Vielzahl der Akkus geschehen dabei wohl auch häufiger Flüchtigkeitsfehler, die sich in den kleineren Unfällen äußerten.