Ob und wie die White Spaces genutzt werden können ist allerdings nicht nur eine technologische Frage, sondern auch eine regulatorische. Denn in den USA erlaubt die Telekommunikationsbehörde Federal Communications Commission (FCC) eine Nutzung, in der EU ist das bisher ungeklärt.
Frischer Trademark
Microsoft hat diese Technologie bisher u. a. in Afrika getestet und offenbar macht man sich bereit, sie kommerzieller bzw. auf breiterer Basis anzubieten. Denn diese Art der Datenübertragung hat nun auch einen Markennamen, nämlich Airband (via MSPowerUser).Der Trademark, der mit dem 16. Januar 2018 datiert ist, soll für "Hardware, Software und Software-Anwendungen" gelten, "die White Space-Kommunikationskanäle, Netzwerke und Datenbanken bereitstellen". Dazu kommt noch eine zweite Ebene hinzu, Airband soll auch für geschäftliche Bereiche sowie die Aufklärung der Öffentlichkeit über dieses Thema gelten. Kurzum: Noch kann auch in den USA nicht die Rede davon sein, dass die Nutzung von White Spaces normal ist, aber Microsoft kommt dem eindeutig näher, da man nun den Außenauftritt vorbereitet.