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Moto X5: Durchgesickertes Bild zeigt "Notch" nach iPhone X-Vorbild

Das Moto X4 ist im vergangenen Spätsommer vorgestellt worden, vor allem der ungewöhnliche Kamerabuckel bzw. die Optik dieser Lösung hat für Diskussionen gesorgt. Debatten wird es wohl auch beim Moto X5 geben, denn laut einem durchgesickerten Bild hat dieses einen "Notch" nach Vorbild des iPhone X.
17.01.2018  12:39 Uhr
Das im vergangenen Jahr gestartete Jubiläumsgerät von Apple hatte so manche Neuerung zu bieten, die wohl auffälligste war die als Notch bezeichnete "Einkerbung" auf der Display-Oberseite. Eine derartige Aussparung mit Display-Elementen links und rechts davon plant wohl auch Motorola. Denn das mittlerweile zu Lenovo gehörende Unternehmen könnte dem Vorbild des kalifornischen Herstellers folgen und eine ganz ähnliche, wenn nicht sogar gleiche Umsetzung planen. Ein Notch ist jedenfalls auf einem Bild zu sehen, das Droid Life zugespielt worden ist. Das Blog schreibt, dass man die Echtheit des Materials nicht garantieren kann, da keine zweite Quelle es verifizieren konnte. Sollte es sich hier aber tatsächlich um das echte Moto X5 handeln, dann kündigt sich ein sicherlich interessantes Gerät an.

Motorola Moto X5
Das (angebliche) Motorola Moto X5

Notwendigkeit

Der Notch ist freilich keine Erfindung von Apple, denn beispielsweise hat auch Andy Rubins Essential Phone eine vergleichbare Lösung für die Frontkamera. Das ergibt sich vor allem aus dem Trend zu randlosen Smartphones, da Kamera(s) und Sensoren trotzdem irgendwo untergebracht werden müssen.

Typisch für "rahmenlose" Frontseiten dürfte auch das Format sein, denn hier wird ein Seitenverhältnis von 18:9 vermeldet. Auf einen Fingerabdrucksensor auf der Unterseite verzichtet Motorola womöglich oder wahrscheinlich. Dafür ist ein länglicher weißer Software-Button auf dem Display erkennbar, wie dieser funktionieren wird, ist aber derzeit eher unklar.

Auf der Rückseite kann man allerdings auch keinen Fingerprint-Sensor erkennen, weshalb man spekulieren kann, ob Motorola zu den ersten zählen wird, die die auf der CES gezeigte Synaptics-Lösung (in bzw. unter das Display) verbauen - oder ob man wie Apple auf diese biometrische Entsperr-Methode ganz verzichtet.

Synaptics und Vivo: So funktioniert der Display-Fingerabdrucksensor
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