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Kommentare zu:

Microsoft: So leidet die Windows-Performance unter Meltdown-Patches

oder

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[o1] Edelasos am 10.01. 09:01
+3 -9
Frage: Ist es für einen 0815 Anwender (Privatanwender) denn auch wirklich nötig sich das Update zu holen?

Ich verkauf aktuell gerade einen alten PC mit einem AMD Athlon Prozessor (dual Core, 2.8 GHz). Oder sind diese gar nicht betroffen?
[re:1] MichaelU am 10.01. 09:11
@Edelasos: Die Updates für AMD Prozzies wurden von MS ausgestzt, gerade weil es bei Athlon und Sempron Prozzessoren zu Fehlern kam. Desweiteren sind AMD Prozzis nur von der SPECTRE Lücke betroffen. Am Update wird gearbeitet. Bei MS dauert es noch etwas, im Linuxbereich wurden bisher Mint, Ubuntu und Feodora gepacht.(Auch AMD Prozzis).

Sobald MS das Update für AMD freigibt, sollte gepatcht werden.
[re:1] werosey90 am 10.01. 09:21
+2 -3
@MichaelU: Spectre-Update legt teils Windows-Rechner mit AMD-Prozessor lahm

https://www.ifun.de/spectre-update-legt-teils-windows-rechner-mit-amd-prozessor-lahm-117310/
[re:1] werosey90 am 10.01. 09:28
+1 -1
@werosey90: zbw

https://answers.microsoft.com/de-de/windows/forum/windows_10-update/windows-startet-nicht-mehr-w%C3%A4hrend-neustart/2cb98e1d-57c7-40c8-ab8a-2347319614c9?auth=1
[re:2] PakebuschR am 10.01. 10:52
+3 -1
@werosey90: Hat er doch geschrieben oder wolltest das noch untermauern?
[re:2] MisterTom am 10.01. 09:17
Ich hab einen Phenom II 965 ich weiß von einem bekannten das der sehr heftig langsamer läuft. Mein Fazit der Patch wird nicht installiert die 2 Stunden die ich in der Woche online bin da ist mir das egal.
[re:1] Edelasos am 10.01. 09:18
+3 -7
@MisterTom: ok Danke für die Info.

Zum Glück kann man ja bei Windows 7 noch einstellen welche Updates man will und welche nicht.
[re:1] PakebuschR am 10.01. 10:56
+5 -1
@Edelasos: Win7 bekommt Kommunale Updates, da werden die Updates mit einfließen wenn sie es nicht schon sind und Sicherheitspachtes sollte man nicht umgehen auch wenn der Verlust bei Win7/8 besonders stark ausfallen mag.
[re:1] Edelasos am 10.01. 11:15
+1 -1
@PakebuschR: Echt?
Ich dachte bei Windows 7 kann man noch auswählen was man will und was nicht?!
Da bekommt man ja eine Meldung wie viele Updates verfügbar sind. Und wenn man darauf klickt kommt man in eine Liste. Da kann man ja dann die Häckchen setzen oder eben nicht.

https://support.hp.com/doc-images/179/c01923487.gif

?!
[re:2] PakebuschR am 10.01. 11:26
+1 -
@Edelasos: Hab ich so gelesen, hab jetzt aber keinen Win7 Rechner um das zu prüfen. http://www.pcgameshardware.de/Windows-7-Software-216454/News/bekommen-kumulative-Updates-1204937/
[re:3] Edelasos am 10.01. 11:51
+ -1
@PakebuschR: ou...dass ist im Falle dieses Patches also eine ganz schlechte Nachricht.

Aber danke für die Info.
[re:4] toco am 10.01. 11:52
@PakebuschR: Kommunale Updates :D Muss man dazu ins nächste Rathaus?
[re:5] PakebuschR am 10.01. 12:00
+2 -
@Edelasos: Ist ärgerlich aber letztendlich gehört jedes System gepatcht.
[re:6] PakebuschR am 10.01. 12:03
+2 -
@toco: OK vielleicht doch eher kumulative Updates :)
[re:3] Nibelungen am 10.01. 09:21
@Edelasos: Habe hier noch einen AMD 5200 mit Windows 10 laufen.
Das Board ist von 2011. Gerade nach Updates gesucht, kommt nichts.
Vermutlich sind die Prozessoren zu alt.

Werde auch den Teufel tun dem System irgend einen Patch auf zu zwingen, den ich danach wieder deinstallieren muss, weil die Kiste nicht mehr rund läuft.

Der 0815 Anwender wird von der Sache gar nichts wissen und will es vermutlich auch gar nicht.
Der kauft sich alle zwei oder drei Jahre einen neuen Rechner weil der alte zugemüllt ist.

Zudem betrifft es eher Profisysteme wie NAS, Cloud-, Web-, Ftp- oder die Storageserver bei Google und anderen, also die Prozessoren in Rechenzentren.
[re:1] Thunderbyte am 10.01. 09:35
@Nibelungen: nein. Das betrifft JEDES System. Auch und besonders private Systeme könnten wegen schlechtem Patchverhalten Ziel von Hackern werden.
[re:2] wertzuiop123 am 10.01. 10:08
+2 -
@Nibelungen: Boardhersteller liefern auch einen Patch (bzw. BIOS). Je nach Hersteller. Und MS liefert sicher auch noch einen aus. Kommt je nach Hardware früher oder später (Bei mir kam das Win Update erst heute)
[re:3] Siniox am 10.01. 10:50
+6 -1
@Nibelungen: Alle 2 - 3 Jahre? Wohl ehr 5+
[re:4] almisoft am 10.01. 10:11
+9 -6
@Edelasos: Nein, 0815-Anwender,die nur einmal die Woche Online-Banking machen, können bei Windows XP bleiben, müssen keinen Virenscanner einsetzen oder aktualisieren und können auf Backups verzichten. Betriebssystem-Updates und Browser-Updates nerven sowieso nur, machen alles schlimmer als vorher, insofern sollte man ein funktionierendes System nicht verändern.
[re:1] PakebuschR am 10.01. 11:00
+1 -4
@almisoft: Und seine PIN/TAN sollte man immer direkt auf dem Rechner speichern, im Idealfall öffentlich freigeben! :)
[re:2] Edelasos am 10.01. 11:49
+ -5
@almisoft: Du hast es nicht verstanden. Aber ok. Auch gut.

Denn ich sprach von DIESEM Update. Nicht von Updates Allg. Des weiteren...E-Banking macht wohl einer grosser Teil via. App da man den Beleg gleich Scannen kann und nicht alles einzeln eingeben muss.

Bye.
[re:5] Alexmitter am 10.01. 13:32
+3 -1
@Edelasos: Da ein jedes Scriptkiddy die Meltdown Lücke nutzen kann, was denkst du?
[o2] happy_dogshit am 10.01. 09:01
"die zu Verzögerungen im Bereich von Millisekunden führen - und es ist kaum anzunehmen, dass diese von den meisten Nutzern überhaupt wahrgenommen werden" Achso na dann. Ja gut, dann verzeihe ich Intel, dass sie sich auf Geld scheffeln, und nicht auf ihrer Hardware konzentriert habe.
[re:1] Edelasos am 10.01. 09:17
@happy_dogshit:
Ich finde das ganze "gejammer" ein wenig übertrieben. Klar: Intel hat Scheisse gebaut aber dort arbeiten auch nur Menschen. Und deshalb können Fehler passieren.
In jeder Firma auf dieser Welt passieren Fehler..wieso sollte dies also bei Intel anders sein?

Nur weil die Firma ein Weltkonzern ist wird das von den Medien nun richtig doll durchgekaut.
[re:1] Nibelungen am 10.01. 09:31
@Edelasos:
Vermutlich kein Fehler, sondern Absicht.

Ich unterstelle immer noch, das diese Backdoors für die CIA oder NSA waren, um leise auf Systeme zu kommen oder eben dadurch Passwörter abzufischen, an die sie sonst nicht kommen.

Früher gab es WOL. Wake on LAN.
Jetzt soll man abgeschaltete (Standby oder Ruhezustand)-Rechner damit aus der Ferne via CPU starten können? Sauber.

Was mir auffiel war bei einem PC (P4 mit Hypertreading) das der Nachts um Drei sich startete und der Defender los ratterte. Nach ein paar Minuten fuhr sich die Kiste wieder runter.

Den Task und andere habe ich dann aus dem Taskplaner rausgeworfen.
[re:1] Thunderbyte am 10.01. 09:37
+8 -1
@Nibelungen: das war schon immer die Windows Standardeinstellung! Dass Updates um 3 Uhr morgens installiert werden.
[re:1] DON666 am 10.01. 10:07
@Thunderbyte: Nein, das waren NSA, KGB und Kim-Jong Un, die an Nibelungens geheimste Geheimnisse gelangen wollten!

Nun lass dem Jungen doch mal seine Paranoia! ^^
[re:2] daaaani am 10.01. 11:16
+2 -2
@Nibelungen: "Vermutlich kein Fehler, sondern Absicht."

Mit Absicht ihre eigenen Systeme geschwächt? Müssen dann ja ganz schlaue sein!
[re:1] Ryou-sama am 10.01. 12:28
+3 -3
@daaaani: So ein Vorgehen ist in der Technikbranche nichts Neues.
Elektro-/Elektronikartikel werden so produziert bzw. designt, dass sie nach Ablauf der Garantie schwächeln oder gar kaputt gehen, damit die Kunden es sich nochmal kaufen oder zum aktuelleren Produkt greifen.

Das ist leider keine Verschwörungstheorie sondern Tatsache und wurde schon mehrmals kommuniziert.

Von dem her könnte an der Behauptung ein klein wenig was dran sein.
[re:2] daaaani am 10.01. 12:40
+2 -
@Ryou-sama: Komm mir doch nicht mit son allgemein blabla und Binsenweisheit.

Da schwächelt nix und da geht auch nix kaputt, es ist schlicht eine riesige Sicherheitslücke aufgrund eines Designfehlers. Der Imageschaden und die Rabatte auf zukünftige Prozessoren und der Einsetzende Konkurrenzdruck dadurch, wiegt tausendmal schwerer als ein erhöhtes absatzaufkommen. Die entgangen einnahmen aufgrund von Zugeständnissen (Rabatten) Änderungen in der Entwicklung, sind um ein vielfaches höher.

Da müsst ihr verschwörungstheoretiker auch entscheiden, ob entweder der Aktienkurs steigt oder eben sinkt. Denn auch da kommt ihr nämlich mit beiden Argumenten um die Ecke.

Und das Argument hat auch überhaupt nichts mit einen Angeblich absichtlichen Backdoor seitens der Amerikanischen Regierung zu tun.

Selbst wenn man utopischer weise davon aus ginge, dass sie ihre eigenen Systeme dahingehend absichern könnten, so ist doch nun mindestens die ganze Nation ungesichert, das Angriffs und Spionage scenario ist dahingehend so gewaltig, dass es schon geschichtsträchtig ist. Vom ganzen Rest der Welt (verbündete) gar nicht erst zu reden.

Ich weis es ist gerade äußerst modern hinter allem eine umgekehrte Logik (Ursache) zu vermuten, nur ist das pauschalisiert einfach nur dämlich!

Wie auch immer man es dreht, der Nutzen wiegt dem Schaden nicht mal im Ansatz auf!
[re:3] Link am 10.01. 13:00
+ -
@daaaani: "Vom ganzen Rest der Welt (verbündete) gar nicht erst zu reden."
Auch wenn die Bundesregierung die Angelegenheit für beendet erklärt hat, sollte doch jeder mitbekommen haben, dass angebliche Verbündete genauso ausspioniert werden wie alle anderen, wenn nicht noch mehr.
[re:4] daaaani am 10.01. 13:02
+1 -
@Link: Das ist doch gar nicht der Punkt. Es geht um den Klassenfeint! Man schwächt doch nicht sein eigenes Militärbündnis und die eigene Nation. Wie doof ist das denn?
[re:5] Ryou-sama am 10.01. 13:10
+ -
@daaaani: Meine Aussage vorhin galt ausschließlich deiner Behauptung "Mit Absicht ihre eigenen Systeme geschwächt? Müssen dann ja ganz schlaue sein!".

Denn es ist bekannt das Elektronikartikel nach der Garantiezeit vermehrt ableben. Das habe ich versucht dir zu übermitteln. Es bezog sich weder auf die Situation mit Meltdown und erst gar nicht auf die CIA-/NSA-Geschichte. Es ist eine allgemeine Richtigstellung deiner obrigen Aussage. Also wieso so gereizt? Und mit "ihr Verschwörungstheoretiker" brauchst du mir gar nicht kommen, denn etwas in der Richtung habe ich mit keinem Wort erwähnt.

Hier mal ein Bericht damit du erkennst was ich meine:

https://www.golem.de/news/geplante-obsoleszenz-reparatur-von-elektronik-wird-verhindert-1706-128227.html
[re:6] daaaani am 10.01. 13:18
+ -
@Ryou-sama: Ich sagte ja Binsenweisheit. Du musst mir nichts allgemein bekanntes und nichts zum eigentlichen Kontext passendes "versuchen zu vermitteln".

Deine Aussage ist auch widersprüchlich und missverständlich.

Auch verstehe ich nicht wieso so viele meinen man müsse gereizt sein um Klartext zu reden oder es einfach auf dem Punkt zu bringen. Das erweckt bei mir den Eindruck als seien nur Heuchler und Lügner unterwegs und man müsse diese erst reizen, damit sie ehrlicher werden.
[re:3] Edelasos am 10.01. 11:16
+4 -1
@Nibelungen: Die NSA und CIA sind bestimmt auch fürs verschwinden des Weihnachtsmanns und dessen Helfer verantwortlich. Den Osterhasen haben Sie bestimmt auch auf dem gewissen.
[re:4] gutenmorgen1 am 10.01. 13:17
+ -1
@Nibelungen: Es ist natürlich vieles möglich, aber da diese Fehler recht alt sind, könnte man dazu sicherlich etwas in den Snowden-Dokumenten finden, wenn die NSA etwas damit zu tun oder auch nur davon gewusst hätte.
[re:5] Hans3 am 10.01. 22:38
+ -1
@Nibelungen: Haha, so ein Forum wird erst durch Leute wie dich lustig ^^
[re:2] crmsnrzl am 10.01. 09:34
+1 -2
@Edelasos: Ist ja auch nicht so, als wäre der Fehler nur Intel unterlaufen.
[re:3] inge70 am 10.01. 09:38
+3 -1
@Edelasos: grundsätzlich hast du recht. ABER, die Lücken existieren ja schon seit Jahren (nicht erst seit Sommer 2017)und gerade weil Firmen wie Intel und Co so sehr auf die Sicherheit der Userdaten bedacht sein wollen, hätte sowas nicht passieren dürfen, denn gerade User mit älterer Hardware schauen wahrscheinlich komplett in die Röhre bezüglich Spectre-Patch, denn die wird mittels Microcode-Update gefixt und ohne Bios-update seitens der hersteller sieht das schlecht aus. Hab es selbst erst durch mit einem Core2Quad und einem Core i3 3217U. Selbst die VMWare-Tool Methode, den Microcode zu aktualisieren, schlägt fehl, weil Windows den Code bereits beim Boot geprüft hat und der durch das VMWare-Tool nachgeladene aktuelle Microcode nicht mehr angenommen wird. Da heißt es dann entweder damit leben oder ersetzen.
Und genau hier ist das große Ärgernis für die meisten Nutzer. Bei AMD ist es ja ähnlich, nur ist hier die Lücke nicht ganz so gewaltig.
[re:1] mgfirewater am 10.01. 14:02
+1 -2
@inge70: gehe auch davon aus der älteste rechner ein core2duo 6750 auf nen ausp5n-e sli board kein update bekommt.

ich bin nur gespannt was aus unserem laptop mit i5-3210M wird.
Samsung Serie 3 NP350E7C-S0BDE
das samsung-update-programm geht immer noch, nur von win 7, 8 und 8.1 aus.
der rechner läuft aber schon seit längerem auf win 10. und meines wissen bekommt man updates seitens samsung nur über deren merkwürdiges update-software
[re:1] Sir @ndy am 10.01. 15:02
+1 -2
@mgfirewater: doch hab vor paar tagen auch eins bekommen, auf meinem alten e8400 mit ds2 board, und die kiste läuft viel langsamer :-(
[re:4] wolver1n am 10.01. 14:32
+3 -1
@Edelasos: du verstehst das Problem nicht. Fehler passieren, das stimmt... aber von einem Fehler zu wissen seine Aktien zu verkaufen und eine cpu Serie neu auf den Markt zu bringen mit einem Fehler von dem man schon Monate vorher wusste. Das finde ich nicht akzeptabel, ich wollte meine i7 3770 durch einen i7 8700k ersetzen, hätte ich das gemacht wäre ich jetzt zurecht verärgert.
[re:1] Edelasos am 10.01. 15:01
+1 -4
@wolver1n: Das stimmt. Das mit den Aktien wird hoffentlich nicht ohne Konsequenzen sein.
Dafür mache ich aber nicht Intel verantwortlich sondern den Chef sowie wohl 2-3 andere hohe Tiere dort.
[re:1] wolver1n am 10.01. 15:38
+2 -1
@Edelasos: naja dann ist der Abgas Skandal von VW auch kein Problem.
[re:5] moribund am 10.01. 18:52
+1 -
@Edelasos: Es geht nicht darum dass sie einen Fehler gemacht haben, sondern wie sie damit umgegangen sind:
den Fehler verheimlichen und schnell mal noch einen Haufen Kohle machen, indem man die Aktien verkauft und den Käufern eine fehlerhafte Serie andreht.
Eigentlich sollte jeder Käufer des letzten Jahres ihren Intel-CPU ersetzt bekommen, wobei der Aufwand dafür Intel auch noch in Rechnung gestellt werden sollte.
[re:2] Abzdef am 10.01. 23:34
+1 -
@happy_dogshit: Intel und andere Chipentwickler haben die Chips, ganz im Sinne und auf Wunsch der Kundschaft, möglichst schnell und leistungsfähig gemacht. Die entwickelte CPU-Architektur war auch jahrelang völlig problemlos sicher.
Nun hat Google ein Projekt Zero. Mit Millionenaufwand und von anderen Firmen abgeworbenen "Sicherheitsforschern" offenbart man Sicherheitslücken bei den Firmen, von denen man zum Teil die "Sicherheitsforscher" abgeworben hat.
Just zu der Zeit wo Google vermutlich bald selbst als Chiphersteller aktiv werden will, werden die Sicherheitslücken in Chips anderer Hersteller offenbart.
Sicher alles Zufall. Wer´s glaubt....
Google will nur eins, immer mehr Geld und immer mehr Daten. Dafür geht man bei Google über Leichen!
[o3] wertzuiop123 am 10.01. 09:07
+9 -
Etwas ausführlicher hier (ohne Patch, mit Patch, mit Patch + Bios Update): https://www.techspot.com/article/1556-meltdown-and-spectre-cpu-performance-windows/
[re:1] SunnyMarx am 10.01. 11:22
+2 -
@wertzuiop123: Sehr guter Bericht. Danke für den Link.
[o4] heidenf am 10.01. 09:08
+7 -1
Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe einen I7 2600K Professor von 2011 drin und spüre überhaupt keinen Performanceverlust. ich arbeite viel mit VisualStudio, virtuellen Maschinen und Datenbanken (Oracle/SQL-Server). Nebenbei zocke ich an der Kiste auch. Trotz "CPU-Patch" ist alles beim alten geblieben. Soviel zum Thema Benchmark.
[re:1] wertzuiop123 am 10.01. 09:12
+ -1
@heidenf: Naja ein paar Punkte im Benchmark wird man auch nicht spüren (Je nach Hardware). Ist etwas allgemein gehalten oben im Text
[re:1] heidenf am 10.01. 09:16
+1 -1
@wertzuiop123: Im Artikel steht aber: "Hier zeigen einige Benchmarks signifikante Performance-Verluste, die von verschiedenen Anwendern auch sehr gut wahrgenommen werden können."
[re:1] wertzuiop123 am 10.01. 09:34
+ -1
@heidenf: Ja, ist zu allgemein gehalten. Wie gesagt. Siehe mein Link oben
[re:1] heidenf am 10.01. 09:36
+1 -2
@wertzuiop123: Was heisst allgemein? Die Rede ist von Intel CPU's vor 2016. Meine ist von 2011. Siehe mein Link oben.
[re:2] wertzuiop123 am 10.01. 10:05
+1 -
@heidenf: Hä? Wir meinen doch dasselbe?

"Windows 10 auf älteren Prozessoren (PCs vor 2016 mit Haswell-CPUs oder noch älteren Modellen): Hier zeigen einige Benchmarks signifikante Performance-Verluste, die von verschiedenen Anwendern auch sehr gut wahrgenommen werden können."

-> Das stimmt so nicht -> ist viel zu allgemein geschrieben, wie du auch bestätigst.
[re:3] heidenf am 10.01. 10:26
+2 -
@wertzuiop123: Ok, war wohl ein Mißverständniss.
[re:2] Clawhammer am 10.01. 10:24
+5 -2
@heidenf: Das liegt einfach daran das der 2500k/2600k imun ist. Diese CPU wird nicht langsamer. Die beiden CPUs sind das Windows XP der Prozessoren. Man braucht praktisch nie aufrüsten, weil selbst in 20 Jahren ist diese CPU noch superschnell!!
[re:1] PakebuschR am 10.01. 11:13
+ -3
@Clawhammer: Bezweifle doch stark das man mit der CPU in 20 Jahren noch viel anstellen kann, kann man mit XP schon längst nicht mehr wegen fehlendem Support.
[re:1] aliasname am 10.01. 12:28
+2 -
@PakebuschR: 20 Jahre ist schon sehr lang keine Frage, ich hab hier allerdings noch ne BeBox und sogar einen RiscPC stehen und die laufen egal wieviel weitere Jahre nun hinzukommen immer noch genauso performant wie damals. Wäre ja auch lustig wenn ne CPU langsamer würde oder ein OS nur weil es älter ist.
Aber ja man sollte wissen was man tut und was nicht, denn 90% der Patches sind halt keine Funktionsverbesserungen sondern das Stopfen von neu erkannten Sicherheitslücken. Und gäbe einen Pi würde vermutlich immer noch mein alter XP Rechner Heizung zu Co steuern und monitoren auch ganz ohne monatliche Patches oder Support, denn ein autaktes für sich abgekapseltes System braucht keine Sicherheitspatches.
[re:1] PakebuschR am 10.01. 13:02
+1 -2
@aliasname: Ja die CPU bleibt natürlich so schnell wie sie ist aber die Anforderungen kann sie dann vermutlich nicht mehr erfüllen.
[re:2] aliasname am 10.01. 17:34
+ -2
@PakebuschR: wenn sich die Anforderungen ändern ist dem so, klarer Fall. ich glaube aber nicht das ich mich für das letzte Lebensdrittel noch von einer konventionelle Heizungssteuerung zu einer Smarthomevariante bekehren lassen denn die Investition dafür ist in etwa so hoch wie wenn ich ab sofort bei offenen Fenstern heizen würde, und das wäre wesentlich weniger störanfällig.
Ist wie mit der Wärmedämmung die kann ich mir auch für mehr Geld kaufen als ich jemals noch durch Mehrkosten der Heizung zahlen müssen. Das ist das schöne am älter werden, viele als sinnvoll gepriesene Dinge rechnen sich nicht nur nicht sondern schlicht gar nicht.
[re:3] PakebuschR am 10.01. 21:41
+ -1
@aliasname: Wenn Heizungssteuerung die einzige Anforderung ist mag das 20 Jahre reichen.
[re:4] Abzdef am 10.01. 23:50
+1 -
@aliasname: Wenn man Wärmedämmung nur mit den Heizkosten verrechnet, wird es mit der Rentabilität schon ein langer Zeitraum.
Es kommen aber schon noch einige andere Faktoren dazu, z.B. die Erhöhung der Energieträgerkosten. Ruckzuck kann es sich da schon einmal deutlich schneller rechnen. Das man bei so einer Renovierung auch eine deutliche Wertsteigerung hat, kann man auch einrechnen. Wenn eine gründliche Sanierung und Umgestaltung eines Hauses ansteht, sind die Mehrkosten für die Dämmung schnell wieder drin.
So ist es dann auch mit der CPU. Wenn ich im letzten Lebensviertel noch einiges an Anwendungen habe, die eine schnelle CPU benötigen, brauche ich eben eine schnelle CPU.
[re:2] Lessi am 10.01. 12:22
+ -2
@Clawhammer:
Ich bin auch noch sowas von zufrieden mit dieser CPU, die Kiste rennt. Patches von Intel (Microcode) wird es aber wohl nicht geben. Ich weiß echt nicht, was ich machen soll...
Denn ich gehe davon aus, dass findige Hacker die Lücke in den nächsten Monaten in "brauchbare" Viren, Trojaner und Scripts implementieren werden. Spätestens dann sieht es nicht mehr so rosig aus.
[re:3] der_ingo am 10.01. 15:38
+3 -1
@heidenf: Du hast das Problem nicht ganz verstanden. Die Patches gegen Spectre Variante 2 sind das, was die Sache langsam macht. Diese brauchen ein Microcode-Update. Welches es für den 2600k bisher nicht gibt.
Daher ist dein System bisher auch nicht langsamer.
[o5] mtheis1987 am 10.01. 09:08
+2 -3
Is ja schön das man das mal fest gehalten hat wer in welcher Situation wieviel Leistung verliert. Mir wäre viel wichtiger zu erfahren was man jetzt gedenkt um die verlorene Leistung wieder bei zu schaffen.
[re:1] crmsnrzl am 10.01. 09:35
+2 -1
@mtheis1987: Vorschläge?
[re:1] heidenf am 10.01. 09:38
+3 -1
@crmsnrzl: Das ist ein Fall für SUPERGROBI! https://www.youtube.com/watch?v=ocQOlG7aJt0
[re:1] PakebuschR am 10.01. 11:22
+ -2
@heidenf: Wer gibt denn hier ein minus? Hupa Hupa^^ :)
[re:2] Nunk-Junge am 10.01. 13:50
+1 -2
@heidenf: Das hätte ein Doppelplus verdient.
[re:2] mtheis1987 am 10.01. 12:04
+1 -2
@crmsnrzl: Ist also egal, ja? ^^
[re:1] crmsnrzl am 10.01. 13:04
+1 -2
@mtheis1987: Wieso?
[re:2] 0711 am 10.01. 09:50
+3 -
@mtheis1987: Nichts
[re:1] mtheis1987 am 10.01. 12:05
+1 -2
@0711: G0il, freut mich so stark...
[re:3] Niclas am 10.01. 14:21
+2 -2
@mtheis1987: Abverkäufe der neuen CPUs ankurbeln. ;)
[re:1] Toerti am 14.01. 01:34
+ -
@Niclas: War auch mein erster Gedanke. So ganz Unrecht wird den Herstellern diese Sicherheitslücke in Zeiten stagnierender Leistung nicht sein.
Siehe Beitrag 22 hier drunter.
Schon bezeichnend das es gerade den Block Intels erwischt die zwar älter sind aber eigentlich noch auf Jahre genug Leistung hätten.
[o6] MichaelU am 10.01. 09:15
+4 -
Ich habe auf meinem Notebook einen INTEL Pentium N3450 Prozzi verbaut und spüre trotz Update keinerlei Performence Einbrüche. Alles läuft wie gewohnt.
[re:1] rallef am 10.01. 10:58
+3 -
@MichaelU: Moderne Rechner haben so viel Power, dass sie nur sehr selten an ihre Grenzen geführt werden. Tippst Du was in der Textverarbeitung, wartet der Rechner sich zu Tode, bis Du endlich mit dem nächsten Buchstaben (Anschlag) so weit bist.

Nur bei wenigen Anwendungen (Videorendering, Kernel kompilieren...) wirst Du die Hardware überhaupt so stark ausnutzen, dass Du einen Performance-Verlust überhaupt feststellen kannst.
[re:2] Zonediver am 10.01. 12:02
+2 -2
@MichaelU: Ich hab in der Garage ein Auto stehen und merke keinen Unterschied...
Aussagekraft: NULL - na echt...
[re:1] gutenmorgen1 am 10.01. 13:30
+5 -1
@Zonediver: Also bitte, bleiben wir mal beim Thema! Ich habe hier drei Rechner stehen, die den Patch noch nicht bekomme haben und da spüre ich auch keinen Performance-Verlust.
[re:1] Zonediver am 10.01. 14:24
+2 -2
@gutenmorgen1: JA GENAU! Das isses ;-) ...hört mal, ich glaub, ich rieche was... ;-)))
[o7] alh6666 am 10.01. 09:46
+4 -3
Ich habe ehrlich gesagt die Schnauze voll von Intel. Was ich in den letzten 20 Jahren schon Ärger mit fehlerhaften Wlan-Chips, Chipsätzen, USB und jetzt auch noch CPU hatte ist eine Zumutung für die Preise die sie verlangen. Das nächste System kommt von AMD schon aus Prinzip. Ja ich weiß, auch da kann es Probleme geben.
[re:1] crmsnrzl am 10.01. 10:05
+6 -4
@alh6666: Also der Auslöser für dich von Intel zu AMD zu wechseln, ist ein akuter Fehler, welcher Intel UND AMD (und ARM) betrifft?
[re:1] alh6666 am 10.01. 10:08
+ -3
@crmsnrzl: Ich dachte das AMD nicht betroffen ist, nur Intel und Arm.
[re:1] crmsnrzl am 10.01. 10:50
+1 -2
@alh6666: Meltdown betrifft nur Intel und ARM, lässt sich aber Patchen.
Spectre betrifft neben Intel, AMD und ARM auch Apple, Nvidia und Qualcomm und wird sich laut Experten wohl mit Patches nicht gänzlich beheben lassen. Momentan wird mit den Patches das Problem nur etwas eingedämmt.

Der Meltdown-Spectre-Patch von MS für AMD-Systeme wurde gestern wieder zurückgezogen, nach dem er zum Teil für 100% "Performance-Verlust" gesorgt hatte. Laut MS musste man wohl feststellen, dass die Chipsätze nicht mit der Dokumentation von AMD übereinstimmen.
[re:1] alh6666 am 10.01. 18:38
+ -1
@crmsnrzl: Danke!
[re:2] SunnyMarx am 10.01. 11:25
+2 -2
@alh6666: Da war er wieder... Der Fehler.
Du hast gedacht. ;o)
[re:1] alh6666 am 10.01. 18:39
+1 -
@SunnyMarx: Ich hab nur die erste News zum Thema vor ein paar Tagen gelesen, da stand das AMD nicht betroffen ist.
[re:2] SunnyMarx am 10.01. 22:37
+ -2
@alh6666: Ne ne... AMD hat schon einen Angriffspunkt. Und wie sich vor 2 Tagen ergeben hat, hat AMD auch noch ne Schwachstelle, die mit den Agriffen Spectre und Medltown überhaupt nichts zu tun hat. Allerdings viel weiß ich darüber auch noch nicht. Wird sicher in den nächsten Tagen mehr drüber geschrieben.
[o8] HAWT_DAWG_MAN am 10.01. 10:23
+3 -3
was ist mit den menschen die das update nicht automatisch über Win-Update haben wollen, und Performance über Sicherheit vorziehen?
[re:1] crmsnrzl am 10.01. 10:52
+1 -1
@HAWT_DAWG_MAN: Die benutzen das Tool von MS, um das Update auszublenden.
[re:2] rallef am 10.01. 11:00
+3 -2
@HAWT_DAWG_MAN: Denen wird wohl in Kürze das Online-Konto geplündert, oder das SWAT klopft nett an der Tür, weil sie Teil eines Botnetzes geworden sind ;-)
[re:1] DailyLama am 10.01. 11:59
+1 -2
@rallef: Online Konto? Wie kommt denn der Angreifer an die TANs?
[re:1] SunnyMarx am 10.01. 12:12
+1 -1
@DailyLama: Seit wann braucht man bei Paypal, Amazon und Konsorten TAN's?
[re:1] DailyLama am 10.01. 12:49
+3 -1
@SunnyMarx: Ich kann bei Paypal ohne TAN auf mein Handy nicht einsteigen. Man kann natürlich auch auf sowas verzichten, aber die Unsicherheit eines Online-Kontos hat nichts mit Meltdown zu tun, denke ich.
[re:2] SunnyMarx am 10.01. 14:19
+1 -1
@DailyLama: Nicht? Wenn man den Ram ausliest und sich gleich die passenden Zugangsdaten aus dem Speicher klaut, ohne dass irgend ein Logfile diesen Zugriff festhalten kann? Unwahrscheinlich?

Und dann die ganzen chronischen Update-Verweigerer? Das wird uns in ein paar Monaten noch mehrfach in den Medien begegnen. Da kannst Du sicher sein. Lass mal ein passendes Script den Weg auf den Schwarzmarkt finden. Aber dann hörst die ganzen Knalltüten heulen, weil ihre Kohle weg ist, auf ihren Namen Artikel oder gar Bitcoins gekauft wurden, oder sonst was damit so alles möglich werden könnte.

Die Lücke ist zwar jetzt anhand eines Exploits bekannt. Aber vielleicht steckt noch viel mehr dahinter. Abwarten und Updates einspielen, heißt die Devise.
[re:3] SunnyMarx am 10.01. 11:27
+1 -2
@HAWT_DAWG_MAN: Elektroschrott wird auf entweder alle 6 Monate abgeholt, oder auf Anforderung, aber höchstens 2 mal im Jahr. Frag bei deiner Stadt / Komune nach, wie das bei Euch geregelt ist, dann kannst deinen Rechner auf die Straße stellen, wenn Du ihn nicht mehr brauchst. :o)
[re:1] DailyLama am 10.01. 12:02
+1 -3
@SunnyMarx: Elektroschrott? Bitte um Erklärung, wie genau aktuelle Angriffe aussehen, die per Patch geblockt werden. Und wie sieht es denn mit Spectre aus? Dafür gibts nicht für alle Varianten einen Patch und es wird definitiv nicht für alle Rechner BIOS Updates geben.

Warum exakt(!) sollte also ein Rechner, der kein BIOS Update mehr bekommt, ohne den Meltdown Patch schlimmer dastehen also ein Rechner damit? Wie genau sieht der Angriff auf den Heim-PC aus?

Es ist schon erstaunlich, wie viel Halbwissen da rumschwirrt....
[re:1] SunnyMarx am 10.01. 12:10
+1 -3
@DailyLama: Hast Du mal gelesen, auf welchen Beitrag ich geantwortet hab, du Held? Melde Dich bitte nicht wieder!
[re:1] DailyLama am 10.01. 12:50
+2 -3
@SunnyMarx: "was ist mit den menschen die das update nicht automatisch über Win-Update haben wollen, und Performance über Sicherheit vorziehen?" -> Deine Antwort = Elektroschrott.

Verstehe aber, dass Du das nicht weiter kommentieren möchtest, ist ja nur Polemik.
[re:2] HAWT_DAWG_MAN am 11.01. 10:21
+1 -1
@SunnyMarx: Ohne das Sicherheits-Update ist mein PC Elektroschrott? ich bitte dich...
[re:1] SunnyMarx am 11.01. 10:30
+1 -1
@HAWT_DAWG_MAN: Brauchst mich nicht bitten. Ist nun mal so.
[re:1] HAWT_DAWG_MAN am 11.01. 10:39
+1 -1
@SunnyMarx: du kommst echt sympathisch rüber, wirklich
[re:2] SunnyMarx am 11.01. 11:55
+1 -1
@HAWT_DAWG_MAN: Hast die Ironie-Tags vergessen.
[o9] AlexE1 am 10.01. 10:37
+2 -2
moin @HAWT_DAWG_MAN,

dann nimm doch einfach das..
https://support.microsoft.com/de-de/help/3073930/how-to-temporarily-prevent-a-driver-update-from-reinstalling-in-window
[re:1] HAWT_DAWG_MAN am 11.01. 10:19
+ -
@AlexE1: ich glaub das ist für Hardware-Treiber...

aber ich habe sowieso meinen Rechner neugemacht & alle Updates installiert

trotzdem danke :)
[10] Checki am 10.01. 10:57
+3 -1
Ich denke ständig an Bankautomaten mit ihren alten CPUs und Windows XP...!
[re:1] dodnet am 10.01. 11:03
+3 -2
@Checki: Die sind so alt, dass sie vermutlich nicht mal betroffen und damit "sicher" sind ;-)
[re:2] SunnyMarx am 10.01. 11:33
+2 -2
@Checki: Naja... Bankautomaten hängen nicht direkt im Internet, sonder sind über VPN mit der Bankzentrale verbunden. Mal davon ab, startet auf solch einem Gerät wohl kaum jemand einen Browser und fängt sich bösartiges JavaScript ein. Es wird auch niemand einen Mail-Anhang öffnen und dadurch bösartigen Code zur Ausführung bringen.

Ein Rechner muss ja nun überhaupt erstmal aus dem offenen Internet ansprechbar sein. Kein Routing im Router, bleibt der Angreifer stecken. Deshalb ist die Lücke im Browser bzw. Mail-Client, durch die bösartiger JavaScript-Code zur Ausführung gebracht wird, meines Wissens nach die Gefährlichste. Sind Mail-Client und Browser auf die Lücke vorbereitet, müsste dann schon ein direkter Zugriff vor Ort erfolgen (mal abgesehen von Mail-Anhängen als EXE), um Software zu installieren, die diese Lücken ausnutzen kann.
[re:1] FileMakerDE am 10.01. 12:32
+ -2
@SunnyMarx: Oha, da hat jemand ein falsches Bild von "Ansteckungsszenarien". Auch im internen Netzwerk können sich Gefahren verbreiten. Von WannaCry waren Krankenhausgeräte betroffen die nicht am Internet hängen. In einer Kleinstadt-Bank bei mir am Ort gibt es einen LAN-Anschluss im Geldautomatatenraum bzw. Vorraum. Dieser ist "öffentlich" zugänglich.
[re:1] SunnyMarx am 10.01. 14:20
+3 -1
@FileMakerDE: Und wo gelangt man hin, wenn man den LAN-Zugang nutzt? Probier es doch mal aus. :o)
[re:1] FileMakerDE am 10.01. 23:10
+ -1
@SunnyMarx: Zu jedem System innerhalb des LANs. Und, gewisse Sicherheitslücken vorausgesetzt, zu jedem System des VPNs.
[re:2] SunnyMarx am 11.01. 08:12
+ -
@FileMakerDE: Hast Du es ausprobiert? Wenn nicht, wer sagt Dir, dass die Lan-Büchse überhaupt im Router angeschlossen ist? Vielleicht wird die nur zu gewissen Zeitpunkten im Router eingestöpselt.
[re:3] PakebuschR am 10.01. 11:34
+3 -
@Checki: Support von Windows XP Embedded läuft noch bis zum 9. April 2019 was Sicherheitsupdates betrifft.
[11] DailyLama am 10.01. 11:57
+1 -1
Intel i760 auf einem Motherboard mit VIA HD Audio Codec.
Windows 10 Pro: Nach ca einer Stunde fällt nach dem Update der Sound aus. Keine Eventlogeinträge, Device scheint normal zu laufen. Man muss das Device disablen und wieder enablen, dann gibt's wieder Sound. Ist definitiv nicht vor dem letzten WindowsUpdate passiert (hör jeden Tag Musik bzw spiele).
Windows 7 Pro: Hab auf dem selben Rechner Windows 7 ohne Netzwerkverbindung installiert (für Wiedergabe von Filmen per Beamer). Keine Probleme mit dem Sound.

Zur Leistung kann ich noch nichts sagen, die teste ich heute abend beim Spielen. Beim normalen Arbeiten (Office, Surfen usw) wäre mir nichts aufgefallen.
[12] vampirestate am 10.01. 13:51
+1 -1
Zwischen Haswell und Skylake gab es noch Broadwell. Wo sind diese CPUs nun einzuordnen?
[13] Aerith am 10.01. 13:59
+2 -
Wenn ich mir die Bildchen da anschaue, liegen die Unterschiede im Bereich der Fehlertoleranzen.

Viel heiße Luft um nix.
[re:1] hezekiah am 10.01. 15:23
+1 -1
@Aerith: Hängt halt stark davon ab was deine Kiste macht. Wenn du nur spielst kann es gut sein das du davon wenig mitbekommst.
Wenn du virtuelle Maschinen betreibst bist du eventuell stärker betroffen ;-)
Die "Heiße Luft" kommt nicht vom Impact bei Privatanwendern sondern bei den Betreibern von Rechenzentren (siehe letztes Bild).
[re:1] Aerith am 10.01. 16:06
+1 -1
@hezekiah: Ja klar, ich bezog mich auf Privatanwender use-cases. Wir kommen nicht so leicht auf I/O Anforderungen bei denen sich das bemerkbar machen würde. :D
[14] Runaway-Fan am 10.01. 14:09
+3 -1
Hm, also ist Windows 10 im Vergleich zu Windos7/8 nun deutlich im Vorteil hinsichtlich Performance.
Welch eine Überraschung bei einer Veröffentlichung aus Redmond. Ich bleibe trotzdem erstmal bei Windows 7 und schaue mal, wie viel langsamer die Kiste mit den ganzen Patches, Updates etc wird für Spectre/Meltdown.
Einen neuen PC kann man sich vermutlich auch erst frühstens nächstes Jahr holen, wenn man Hardware haben möchte, die diese Fehler gar nicht erst hat.
[15] Checki am 10.01. 14:16
+1 -1
sorry, bin verwirrt...

Es gibt nun Updates von Microsoft für das System.
Aber es soll ja noch "Microcode" Updates geben, wahrscheinlich von Intel direkt?
-Kommen die auch über Windows Update?
-Sind DAS dann die Updates, welche die Leistung angeblich verringern, oder soll das schon das Microsoft Update machen.
[re:1] 1ST1 am 10.01. 14:25
+1 -2
@Checki: Die kommen entweder über Windows-Update oder BIOS-Update, oder beides. Schon die Windows-Updates verursachen Leistungsverlust. Ich habe in HDD-Benchmarks durch die Windows-Updates bis zu 40% gemessen.
[re:1] Checki am 10.01. 14:56
+1 -1
@1ST1: Ok, aber das kann ja vielleicht in Zukunft noch optimiert werden, hoffe ich mal.
BIOS Updates kommen ja nicht von alleine, das heisst ich muss demnächst mal wieder meine Eltern besuchen ^^
[re:2] wertzuiop123 am 10.01. 14:29
+1 -1
@Checki: Es gibt noch Updates anderer Hersteller (Asus), die noch kommen. Browser sind auch geupdated worden. usw.
[16] Mitglied1 am 10.01. 14:30
+ -1
Intel i5--Windows 7, sowie Linux kein Performance Verlust...
[17] awwwp1987 am 10.01. 16:28
+1 -1
Also ASUS hat leider noch kein Update bei dem Z97 Mainboard bezüglich Intel. Gibts irgendwo ein Updateportal dafür?
[re:1] wertzuiop123 am 10.01. 16:32
+1 -1
@awwwp1987: Wahrscheinlich auf der Herstellerseite von Asus. Oder da https://www.asus.com/News/q5R9EixxfAqo1anZ
[re:1] awwwp1987 am 10.01. 20:02
+1 -1
@wertzuiop123: hab mir von da: http://www.intel.com/sa-00086-support. diese detection software geladen und das zeigte mir, mein system habe keine systemlücke
[18] BartS am 10.01. 16:31
+1 -1
Also ich nutze Windows 10 auf zwei relativ alten (G3240) bzw. sehr alten (i5-540M) Prozessoren und kann trotz Patch gefühlt keinen Leistungsunterschied ausmachen.
[19] unwichtig am 10.01. 16:39
+2 -5
Lächerliche Panikmache überall, zeig mir doch jemand mal einen konkreten Angriff mit Exploit!
[20] lalalala am 10.01. 18:39
+1 -5
Bei mir leidet nichts und niemand, weil dieses James Bond Update nicht rauf kommt. Sauberes Partition-Image hab ich !! Ich kann ohne den Patch trotzdem gut leben. Werde mich in Zukunft vorsichtiger durchs www bewegen. Meine Webbrowser sind aktuell und Internetsecurity-Software hab ich zur genüge drauf, das muß reichen!
Ich habe meinen Intel CPU teuer bezahlt. Wenn der CPU nicht mehr die Leistung bring wofür ich bezahlt habe, dann müßte ich Intel verklagen!
Wäre ja das gleiche wenn ich ein 6 Zylinder Auto kaufe und dann kommt der Autoverkäufer und sagt, sorry der Autohersteller verlangt, ich muß wegen der Sicherheit eine Zündkerze deaktivieren. Weil ich könnte bei der nächsten Kurve raus fliegen. Nehmen sie es gelassen, die restlichen 5 Zündkerzen reichen allemal noch, sie werden da kaum was merken...
[re:1] AWolf am 11.01. 17:26
+1 -
Genau das habe ich bei meinem Auto...
Kolbenprobleme mit einem Softwareupdate gefixt.
Ergebnis... ehemalige Dampfhammer- Leistung weg, Gefühl, als hätte ich 500 kg Sand geladen.
[21] alh6666 am 10.01. 18:41
+2 -
Einen Hardwarebug per Software-Patch lösen, toll, wie beim Dieselskandal...
[22] DerTod2 am 10.01. 21:08
+ -1
Windows 10, i7-2700K (von 2013, 32nm) und starke Leistungsprobleme nach dem Update... Was ne schande :/

Naja CPU hat lange genug gehalten, ein Update sobald die nächste Prozessorgeneration kommt ist also fällig :) Wenn nur nicht fast alles weitere auch gewechselt werden müsste >.>
[re:1] awwwp1987 am 10.01. 21:21
+1 -
@DerTod2: von einer Schande zur Schande?... Ja Dann wie Burns sagt "Ausgezeichnet"
[23] cs1005 am 11.01. 00:13
+ -1
hab nen 4690k und hab das gefühl das mein Rechner nach dem Updte eher teilweise schneller geworden ist . spürbar langsamer auf keinen fall.
[24] Paradroid666 am 11.01. 02:06
+1 -
Die AMD K8/K9-Architektur ist inkompatibel mit den Windows-Updates von Januar 2018.
Dazu gehören auch AMD Athlon X2, Opteron, Sempron, Turion.
[25] Paradroid666 am 11.01. 11:37
+1 -
Aktuelle Intel Microcode-Updates vom 8.1.2018 auch für ältere CPUs.
https://downloadcenter.intel.com/download/27431/Linux-Processor-Microcode-Data-File

Das ist bisher nur für Linux.
Man darf aber hoffen, dass Microsoft diese Microcodes auch in einen zukünftigen Patch einbaut.
[26] Speggn am 11.01. 13:07
+1 -1
i7 87000... im PC Mark und CPU Teil vom 3D Mark habe ich ca 3% mehr Leistung als vor den patches. Kann mich also nicht beklagen. Danke MS für das gratis Tuning ;)
[27] AWolf am 11.01. 17:23
+ -
Langsam kommt der Wunsch auf, daß man als Anwender mit Admin- Rechten einen Schiebebalken hat von
Schnell und unsicher bis zu sicher, aber langsamer.
Es gibt Systeme (die meisten Privatcomputer), da spielen diese Sicherheitslücken keine Rolle, während auf Terminalservern, die vielleicht noch öffentlich zugänglich sind, jede Sicherheitslücke geschlossen werde muß - koste es was es wolle.
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