Ungereimtheiten bei Vertrag- und Zahlungs-Modalitäten
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, ging es zunächst nur um ein 2012 unterzeichnetes Lizenzierungsabkommen für diverse Smartphone-Patente. Nokia hat die Summen bereits in die Bilanzen einfließen lassen, das Geld selbst ist aber bislang nicht geflossen. Beide Unternehmen hatten aufgrund von Ungereimtheiten bei Vertrag- und Zahlungs-Modalitäten eine Schlichtung angestrengt.BlackBerry hat bereits signalisiert, dass man das erste Urteil nun annehmen werde, auch wenn man enttäuscht sei, dass das Verfahren zu den offenen Zahlungen mit dem ausstehenden Rechtsstreit nicht verbunden wurde. Im Falle der angeblichen Patentverletzungen will sich BlackBerry aber nicht auf eine Schlichtung einlassen. Man wird sich also vor Gericht treffen.
BlackBerry verfolgt zudem weiterhin Patentverletzungsklagen gegen Nokia im Rahmen von Klagen, die sowohl in Deutschland als auch in den USA eingereicht wurden.
Siehe auch: Qualcomm schickt schnell mal fast 1 Milliarde Dollar an Blackberry