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Kommentare zu:

Amazon Smile knackt nach einem Jahr die erste Million Euro Spenden

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[o1] monte am 11.11. 12:55
1 Mio. Euro verteilt auf die 10.000 unterstützten Organisationen = 100 Euro pro Organisation. Wenn da mal nicht die dafür entwickelte Software, genutzte Hardware, Werbung, Überweisungs- und vorallem diverse Verwaltungskosten diesen Betrag vielleicht sogar beträchtlich übersteigen :-?

edit) Nun gut, sieht wohl so aus, als würden die Nutzer eh 99.9% den großen 3-5 Organisationen zuschubsen und die anderen 9980+ Vereine machen sich halt gut in der Statistik.
[re:1] HatzlHotzl am 11.11. 13:11
+8 -2
@monte: Wie wäre es mit einfach mal "gute Idee von Amazon" oder "tolle Sache" anstatt gleich wieder rum zu nörgeln? Liegt es in der Natur von uns das wir alles negativ sehen?
[re:1] Druidialkonsulvenz am 11.11. 14:22
+3 -6
@HatzlHotzl: wieso? Monte hat doch Recht - Amazon betreibt das Ganze nach dem Motto "Gut gemeint und schlecht umgesetzt" ...
Da die meisten Menschen - ja, die meisten - immer schön brav auf "Weiter" klicken, werden halt nur die Top 5 mit Spenden beglückt.
[re:2] steffen2 am 13.11. 09:10
+ -
@HatzlHotzl: schlechte Idee von Amazon. Früher gab es 3 Prozent. Seither nur noch 0,5
[o2] TuxIsGreat am 11.11. 13:15
+4 -4
Wow 1Millionen, wieviel dutzende Millionen haben Sie schon Steuern gespart?
[re:1] Druidialkonsulvenz am 11.11. 14:26
+7 -
@TuxIsGreat: würde Amazon in Deutschland so "richtig echt normal" Steuern zahlen, könnten die Sozialleistungen (und per Transfer auch die Renten) bestimmt um mind. 5 Euro pro Kopf und Monat erhöht werden.
Würden all die anderen Steuerbetrüger ebenfalls brav sein, wären es dann wohl so an die 50 Euro.
Aber wozu soziale Gerechtigkeit?
[re:1] Stefan1979 am 11.11. 20:52
+ -4
@Druidialkonsulvenz: Immer dieses Schimpfen auf die Konzerne... Die Versager sitzen in der Politik... Was legal ist kann / wird auch genutzt werden...

Mehr als 95% hier versuchen doch wohl auch (auf hoffentlich meist legalem Weg) so wenig Steuern wie möglich zu zahlen.

Vermute die wenigsten arbeiten nach dem Motto - ich kann hier ja mal mehr als nötig bezahlen...

Solange die Wege legal sind sehe ich da kein Problem. Man sollter eher die Politiker für die Fehler persönlich haftbar machen...

(Genauso bin ich der Meinung dass z.B. nicht Apple die Steuern rückwirkend in Irland zahlen sollte. Die haben wohl einen gültigen "Vertrag" mit der irischen Regierung... Die Iren sollten das ganze brav selber an die EU nachzahlen und die Politiker öffentlich auf dem Stadtplatz (hier einsetzen was immer man will - darf das ja vermutlich nicht ausschreiben))...
[re:1] Druidialkonsulvenz am 11.11. 20:54
+ -1
@Stefan1979: ob Wirtschaft oder Politik, unterm Strich sind es eh die selben Nasen = Neoliberalismus
[o4] ostseeratte am 11.11. 16:56
+2 -1
Ich finde gut, das endlich mal darüber berichtet wird. Ich nutze seit einem halben Jahr Amazon smile, weil ich gerne die DKMS (Deutsche Knochenmarkspende) unterstützen will. Ich habe im letzten Jahr dort für jemanden gespendet und selbst erfahren was das für eine tolle Organisation ist, sehr hilfreich, sehr einfühlsam.
Ich bin froh das ich sie mit dem Amazon Programm regelmäßig etwas unterstützen kann. 0,5% vom Einkauf hört sich nicht viel an, aber innerhalb eines Jahres kommt doch ganz schön was zusammen und das kann uns allen gut tun. Wer weiß schon welche der Organisationen man selbst mal im Leben braucht.
[re:1] TuxIsGreat am 11.11. 17:43
+5 -
@ostseeratte: Da überweist Du lieber einmal jährlich 20 Euro, hab auch erst wieder Post bekommen von ihnen. Amazon brauchts dafür sicher nicht, die denken da nur an ihren Umsatz.
[re:1] Breaker am 11.11. 17:52
+1 -
@TuxIsGreat: Und was spricht deiner Meinung nach dagegen die beim Einkauf zu unterstützen, und zusätzlich noch die 20€ zu überweisen?
Es kostet dich ja, ausser ein bisschen Zeit denjenigen auszuwählen, nichts extra, und wer sowieso bestellt kann so gleich noch ein bisschen was gutes tun.
Und auch die Aussage "die denken da nur an ihren Umsatz" ist sehr kurz gedacht, Amazon bezahlt nämlich durchaus dafür. Der Steueranteil, den sie dadurch nicht bezahlen entspricht nämlich lang nicht dem, was an die Institutionen überwiesen wird.
[re:1] TuxIsGreat am 11.11. 18:25
+2 -1
@Breaker: Solche "Aktionen" dienen lediglich ein Saubermann Image aufzubauen und gut Wetter zu machen. Wenn Amazon dies stillschweigend und uneigennützig ohne großes Aufsehen tun würde, wäre das was anderes. So dient es nur dazu ein positives Image zu schaffen was nicht berechtigt ist, aber das ist heutzutage ja leider überall so. Solche News wie diese hier, helfen noch dabei dieses Saubermann Image zu pflegen. Soll noch Leute geben die an die Lila Kuh auf frischen saftigen Wiesen glauben und an das glückliche Huhn das völlig krank gezüchtet, in wenigen Wochen Tierquälerisch hochgemästet wird um dann mit maximaler Gewinnspanne bei McDonalds und Aldi als Antibiotika Snack auf dem Teller zu landen. Schöne verlogene Welt.
[re:1] Breaker am 11.11. 18:37
+1 -
@TuxIsGreat: Das bedeutet also, du streitest ab dass irgendeine Organisation von sowas Nutzniesser ist? Es wurde keine Million (in Deutschland gesammelt, 40 Millionen $ weltweit) an Organisationen ausgezahlt, die sie ohne die Aktion nicht erhalten hätten?
Man sollte nicht immer alles übelreden, ab und an tut das nämlich dann doch anderen gut, mal ganz egal was jetzt vielleicht oder vielleicht auch nicht der Hintergrund ist.
Und freiwillg würde ein Oskar Mayer vielleicht erst gar nichts spenden, da es ihn hier aber immerhin direkt nichts kostet kann er sich auch mal damit brüsten, was gutes getan zu haben. Ist das jetzt schlecht? In meinen Augen nicht, den es kommt immerhin den Organisationen zugute, die hinterher das Geld erhalten.
[re:2] TuxIsGreat am 11.11. 18:54
+ -
@Breaker: Wenn Du mir jetzt anhand meinen Postings nahelegen kannst wo ich das geschrieben haben soll, leg mal los. Du interpretierst Dinge da rein die nirgendwo geschrieben sind. Ich kritisiere lediglich das Firmen die bewusst alles mögliche für sich nutzen ohne Rücksicht auf Verluste, sich mit so Aktionen als Saubermann darstellen. Würden sie das gute in den Vordergrund stellen, müssten sie das nicht extra noch werbewirksam in der Presse kundtun. Wenn sie ehrlich wären, würden sie auch genau so öffentlichkeitswirksam von den Briefkastenfirmen und Firmensitzen in den Steuerparadiesen berichten und aufschlüsseln wieviel Millionen oder Milliarden alleine in Deutschland somit verloren gehen. Das jeder Euro für den guten Zweck gut ist steht hier völlig außer Diskussion, nicht aber das scheinheilige Verhalten das uns Konsumenten ein positives Gefühl für das jeweilige Unternehmen geben soll, was im Hintergrund zum Himmel stinkt.
[re:3] Breaker am 11.11. 19:08
+1 -
@TuxIsGreat: Willst du abstreiten dass du die Aktion grad versuchst schlecht zu reden? Wenn du das nicht erkennst, les deine letzten Kommentare.
Aus deinen Zeilen ist eindeutig heruauszulesen: Besser gar keine Aktion als so eine!
Aber warum? Du magst Amazon nicht, ok, das wird recht schnell klar. Das interessiert aber weder die, die an der Aktion teilnehmen, noch die, die die Gelder empfangen, für die ist es einfach eine Aktion, womit sie (nicht Amazon) etwas gutes tun können. Das interessiert doch die allermeisten gar nicht, welcher große Konzern da hintendransteht, ob das jetzt "Aufrunden bitte", "Aktion Mensch" oder eben "Amazon Smile" ist. Wenn du jemanden fragst sagt er dir nicht dass er ÜBER XX gespendet hat, er erzählt dir dass er AN XX Gelder hat zukommen lassen. Über wen? Total egal, weiss morgen eh keiner mehr. Welchen Vorteil soll Amazon denn daraus ziehen? Einen Tag in Newsportalen? Klasse Geschichte. Denkt in 2 Wochen sicher noch jeder dran.
[re:4] TuxIsGreat am 11.11. 19:39
+ -
@Breaker: Die dahinter stehenden Gedanken heisse ich schlecht, das streite ich nicht ab. Wie gesagt wenn sie in dem Zug die Schattenseite ebenso pressewirksam kundtun hätte ich damit kein Problem. Das man in zwei Wochen über ein Thema x nicht mehr spricht und vergisst, macht es nicht besser, sagt auch was aus. Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt, ist heute halt Standard, solange man selber nicht betroffen ist, weg schauen ist eben der einfache weg. So aber nun Wochenende, ich habe meinen Teil gesagt, habe da auch nichts mehr hinzuzufügen.
[re:5] Breaker am 11.11. 21:49
+2 -
@TuxIsGreat: Du meinst also, dass Amazon Pressemitteilungen versenden soll, in denen sie erklären dass Amazon lokale Ladengeschäfte zerstört, Konkurrenz ausschaltet und Steuern spart wo sie nur können?
Sorry, aber wer die Auswirkungen des Onlinehandels noch nicht mitbekommen hat, der hat sowieso das Jahrtausend bisher geschlafen. Das dürfte spätestens 2009 jeder Bundesbürger mit der Insolvenz der KarstadtQuelleAG mitbekommen haben, mit den lokalen Ladengeschäften ging es davor und danach grad weiter, auch ein Schlecker war da mal ein Opfer.
Da aber eine Pressemitteilung zu verlangen ist ein bisschen hoch gegriffen, meinst du nicht? Ich persönlich kann mich zumindest an keine entsprechende Pressemitteilung eines Albrecht Discounts oder ähnlichem erinnern, die sagten wir machen jetzt erst mal sämtliche Tante-Emma-Läden platt. Keine Entschuldigung eines Bauhaus an die örtlichen Eisenwarenhändler für die existenszzerstörenden Preise, und keine Abbitte eines Hornbach an die Gärtner. Oder welche dahinter stehenden Gedanken meinst du genau?
Das hat übrigens auch null mit widdewiddewie zu tun, betroffen ist jeder. Merkt er spätestens dann, wenn er anstatt mal schnell zum örtlichen Dealer gehen zu können, er erst mal 20 Kilometer fahren darf, bis er wieder an ein entsprechendes Geschäft kommt.
Warum du jetzt aber hier mies redest, dass Amazon freiwillig dafür sorgt, dass andere auch vom Amazon-Kuchen ein (zugegebebenerweise winziges) Stück abbekommen, erschliesst sich mir nicht.
Wie gesagt, Amazon hat im Endeffekt nichts davon. Es ist Mehrarbeit, es kostet Geld (nein, die Steuerersparnis deckt das nicht ab), und die Werbereichweite ist bei weitem nicht so hoch, wie du dir das offenbar denkst.
[re:6] Stefan1979 am 11.11. 22:53
+ -
@TuxIsGreat: "Ich kritisiere lediglich das Firmen die bewusst alles mögliche für sich nutzen ohne Rücksicht auf Verluste, sich mit so Aktionen als Saubermann darstellen."

Ersetze "Firmen" durch "Politiker" und es passt immer noch...

Wie war das beim "Kanzler der Einheit" der dann plötzlich an "Alzheimer" litt? Und veiel andere bei denen es auch so läuft...

Natürlich sagt jeder nur das Positive - und versucht das Negative zu verschweigen... Aber steht ja auch schon im Gesetz: Niemand muss sich selbst belasten...

Und wieder mal das gleiche Thema - wenn die Briefkastenfirmen usw. legal sind können sie auch genutzt werden. Wäre was anderes wenn es illegal wäre... Aber hier versagt ja wieder der Gesetzgeber - der ja genauso "kriminell" ist wie die Firmen.

Eigentlich sogar noch Schlimmer... Amazon usw. muss für die Steuervermeidung niemanden bestechen (oder Schmiergeld annehmen) - das klappt einfach so ganz ohne "kriminelle Handlung"...
[o5] garryb am 12.11. 13:56
+1 -
Augenwischerei. Amazon hat in der Zeit mit den Leuten die etwas "Gutes" damit tun wollen mindestesten das 10 oder 100 fache verdient.
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