
Foto: iFixit
Neue Batterie ist nun verklebt
Für das Teardown sind aber erst einmal die verbauten Komponenten, deren Anordnung und die Änderungen zum Vorgängermodell interessant. So hat Google sich zwar dazu entschieden, den Akku anders als beim ersten Pixel XL-Modell nun zu verkleben; dennoch lässt sich die Batterie austauschen, man benötigt nur etwas Mehraufwand.Austausch nicht schwer
Schon das Öffnen des Pixel 2 XL an sich gestaltete sich bereits recht einfach. Google verzichtet trotz eines nahtlos wirkenden Designs, als sei das Smartphone aus einem Guss, auf spezielle hitzeaktive Kleber, die Display und Gehäuse zusammenhalten. Viele der Komponenten sind modular aufgebaut, schreibt iFixit, und können daher nach dem Ausbau der Displaybaugruppe ausgetauscht werden.In Sachen Reparierbarkeit gibt es natürlich ein paar Abzüge. Im Großen und Ganzen überrascht Google allerdings mit einem moderat gestalteten Aufbau, der einen Austausch vieler Komponenten tatsächlich einfach macht.
Beide Pixel-Modelle erhalten die gleichen neuen Funktionen








Da Google zudem beispielsweise auf ganz reguläre Philips-Schrauben setzt, benötigt man nicht einmal viel proprietäres Spezial-Werkzeug. Dennoch gibt es nur sechs von zehn möglichen Punkten für die Reparierbarkeit (zehn Punkte gibt es für Geräte, die einfach repariert werden können). Gegen ein besseres Ergebnis sprechen der verklebte Akku und der Displayaufbau.
iFixit hat zunächst das Teardown des neuen Google Pixel 2 XL veröffentlicht. Für das kleinere Modell Pixel 2 gibt es noch keinen offiziellen Blick in das Innere.