X
Kommentare zu:

Twitter im Chaos:
Wie funktioniert die Alternative Mastodon?

oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
[o1] ThreeM am 18.11. 13:22
Herr Witek, ich ziehe meinen Hut. Sehr schöner Artikel und Beschreibung von Mastodon und seiner Funktionsweise. :)
[re:1] witek am 18.11. 14:05
+4 -2
@ThreeM: Vielen Dank für das Lob, freut mich, dass es gefällt!
[re:2] eAndy am 18.11. 19:54
+1 -1
@ThreeM: vielen Dank, toller Artikel
[o2] DerZero am 18.11. 17:30
warum überhaupt eine alternative, sie sollten lieber mal ihre Freizeit genießen statt wieder zu nächsten plattform zu rennen um ihr leben zu posten was kein schwein interessiert
[re:1] ThreeM am 19.11. 10:24
+3 -
@DerZero: Ich weiß ja nicht das du so bei Social Media konsumierst, aber es gibt durchaus Inhalte abseits von seichten Tagebucheinträgen. Und "sollen" tun "sie" garnichts, "sie" sind frei und können selbst entscheiden.
[re:2] skrApy am 11.02. 04:20
+2 -
@DerZero: das trifft 100 pro aber auf insta zu :)))
[o3] Link am 23.11. 13:14
+4 -3
Naja, unter einem wirklich dezentralen Netzwerk verstehe ich doch etwas anderes, das sind eher mehrere zentrale Netzwerke, die miteinander mehr oder weniger gut verbunden sind.
[re:1] 000001a am 30.12. 17:45
+ -
@Link: wieso? der code ist frei.
jeder kann sich sein eigenen server aufsetzen.
[re:1] Link am 30.12. 18:24
+2 -1
@000001a: Dadurch wird daraus aber immer noch nicht ein DEZENTRALES Netzwerk, sondern man erzeugt ein weiteres zentrales Netzwerksegment, dessen Zentrum eben der eigene Server ist.
[re:1] James8349 am 30.12. 18:44
+1 -
@Link: Mastodon ist zwar nur "federated" und nicht "distributed", aber es zählt trotzdem zu einem dezentralem Netzwerk, weil es zu keiner Zeit von einer einzelnen Instanz (im Sinne von einzelner Firma/Besitzer) abhängig ist. So wie E-Mails als ganzes auch dezentralisiert sind, obwohl dennoch Server nötig sind.
[re:1] Link am 31.12. 12:39
+1 -
@James8349: Der Beschreibung unter "Wie kann ich neuen Nutzern folgen?" ist das mMn alles andere als EIN Netzwerk, da man nicht wie bei eMail sofort (und zumindest im Prinzip ohne jeglicher Einschränkungen) mit jedem Nutzer auf der ganzen Welt kommunizieren kann. Das wäre ein federated Netzwerk, also eine "client-to-server-to-server-to-client" Architektur. Dies liegt aber nur für Kontakte vor, die mindestens schon mal in der Vergangenheit auf dem gleichen Server wie man selbst waren (und in diesem Zeitraum auch zu den eigenen Kontakten hinzugefügt wurden, sonst nicht). Von diesen Verbindungen mal abgesehen, sind die einzelnen Netzwerke/Server der Beschreibung nach praktisch vollständig voneinander isoliert.
Insgesamt ist das Pest statt Cholera, aber weit entfernt von einer echten Verbesserung, die wäre nur mit einem distributed Netzwerk möglich, der ist nämlich wirklich dezentral und benötigt höchstens für den Erstkontakt irgendeinen Server/Einstiegspunkt, anschließend ist man wirklich frei von den Launen von Musk oder wem auch immer.
[re:2] James8349 am 31.12. 14:27
+ -
@Link: Es ist eine "client-to-server-to-server-to-client"-Architektur. Das ändert sich nicht, nur weil du die "Adresse" (in diesem Fall halt die Instanz) von jemandem kennen musst.
[re:3] Link am 31.12. 14:42
+2 -
@James8349: Es reicht laut Beschreibung eben nicht, man muss auf dem gleichen Server angemeldet sein.
[re:4] James8349 am 31.12. 14:51
+ -
@Link: Du musst auf der gleichen Instanz angemeldet sein wenn du in den Followern nach Leuten suchen willst denen du folgen willst. Weil dir nur die Follower der Instanz angezeigt werden. Das ist alles. Es gibt Forks, da werden lokale Posts nur der lokalen Instanz angezeigt. Aber generell ist es überhaupt kein Problem jemanden in die eigene Federated Timeline einzubinden. Du musst dich dabei nicht an die Instanz anmelden, sondern du musst *deine eigene* Instanz bestätigen.
[re:2] skrApy am 11.02. 04:21
+ -1
@Link: sehr ich genauso daher nutze ich das nicht....
[re:3] skrApy am 11.02. 04:21
+1 -2
@Link: sehe ich genauso daher nutze ich das nicht....
[re:4] skrApy am 11.02. 04:21
+ -1
@Link: sehe ich genauso daher nutze ich das nicht....
[o4] Winter[Raven] am 30.12. 14:52
+ -3
Schon wegen der Suche keine Alternative. Ich bin jetzt auf Trible... Mehrheitlich US Content, aber funktioniert.
[o5] AliCologne am 30.12. 15:50
Welches Chaos bei Twitter? Ich empfinde es eher ruhiger und fairer als vorher.
[re:1] Atze78 am 30.12. 22:13
+4 -
@AliCologne: Sehe ich auch so.
[re:2] Fropen am 02.07. 09:48
+ -
@AliCologne: immer noch derselben Meinung?
[o6] Asathor am 10.02. 21:40
+1 -
In dem Bemühen, so viel wie möglich ANDERS zu machen als Twitter, wird vieles unintuitiver und unbequemer als Twitter gemacht. Ich sehe da Parallelen zu Windows vs. Linux (und ja, ich nutze trotzdem gern Linux)
[o7] dopex am 11.02. 10:08
+5 -2
Die für mich beste Alternative zu Twitter:

Garnichts! Einfach bei Twitter abmelden und es dabei belassen, bei einem Social Media Dienst weniger angemeldet sein. Ergebnis: sich über mehr Zeit am Tag freuen um wichtigere Sachen zu erledigen als seine Freizeit einem dieser Dienste zu opfern.
Ja, das wird manchen schwer fallen. Ist bei mir auch nicht anders, mein Internetkonsum hat sich in den letzten Jahren ungesund gesteigert. Und wenn mich auf Dauer irgendwas depressiv gemacht hat, ist es das stundenlange tägliche Scrollen durch soziale Netzwerke. Sei es Twitter, 9GAG, Reddit etc.
Versuche meinen Konsum seit Monaten so gut es geht zu reduzieren(ist ziemlich schwer nach jahrelangem aufbauen dieser, ja so muss man es nennen, Contentsucht).
Kämpfe leider immernoch mit Depressionen, aber seit ich aktiv versuche diese Dienste zu meiden, geht es mir schon deutlich besser.
Die Auswirkungen dieser Netzwerke auf die menschliche Psyche ist, wenn man es objektiv betrachtet, erschreckend.
Stundenlanges Scrollen auf dem Klo, 10 Minuten hier, 30 Minuten da, im Bett scrollt man auch nochmal easy 30-60 Minuten(oder auch gerne mehr). Das alles kostet nicht nur Lebenszeit, sondern auf Dauer auch Gesundheit(weniger Schlaf etc.).
Die schiere Flut an Informationen die einem mit aller Kraft ins Gesicht gedrückt wird, ist für uns auf lange Sicht nicht gut und wird ziemlich sicher zu immer mehr Problemen führen.
Von daher: Falls Twitter geht den Bach runter sollte: Cool. Lasst es sterben und guckt einfach nicht nach einem Ersatz für etwas, das keinem Menschen einen Mehrwert bringt. Außer einer Menge verschenkter Lebenszeit.
[re:1] Uwe Lange am 11.02. 12:43
+1 -1
@dopex: Großartiger Text !! Besser, direkter, deutlicher und klarer kann man es nicht ausdrücken - aus deiner eigenen Erfahrung heraus !!!
Was alles bei Leuten ankommt, die bei den gängigsten "Sozial Media" angemeldet sind, ist unfassbar und 97 % davon ist völlig sinnfrei und verzichtbar. Mit Sozial oder Sozialisation haben diese Programme nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Guckt mal auf der Straße, im Verkehrsmittel vom Smartphone hoch und andere Leute an, wie sie alle auf ihr Phone starren - Erschreckend !!
(ich habe schon mal beim Wandern in den Alpen Leute gesehen, die mit Handy in der Hand "gewandert" sind!!)
Egal - macht sowieso jeder wie er will...
[re:2] c[A]rm[A] am 19.05. 14:54
+ -
@dopex: Manche greifen zur Flasche andere zu Social Medias. Die Schuld sitzt aber meistens eher vor dem Bildschirm. Nach ein paar Jahrzehnten bemerke ich weiterhin wie jeder seinen oft negativen Grund hat warum er entsprechende Zeit online/auf entsprechenden Plattformen investiert. Man schaukelt sich da selbst hoch.
Deswegen ist auch eine bessere Bildung und Aufklärung von Anfang an nötig bevor das auftritt und eben auch ein besseres gegenseitiges aufeinander zugehen statt sich noch weiter Ab/Einzukapseln, aber man trifft leider mehr auf toxisches Verhalten. Was bei manchen Plattformen und Onlinespielen sogar noch extra gefördert wird.
Mich interessiert Twitter wie Mastodon kaum, da ich mit dieser Form nichts anfangen kann. Das erinnert mich an meine früheren FB Test wie der Aufbau absichtlich so gemacht ist endlos zu scrollen ohne wirklichen Mehrwert für den Nutzer dadurch.
Ich stoße auf Twitter weil Informationen fast nur noch ausschließlich dort als woanders, wie zB. auf der eigenen Webseite sofern noch vorhanden, verbreitet werden.

Mich nervt hauptsächlich die Fragmentierung der Nutzer und wie selbstverständlich manche es sehen das man auf Twitter, Facebook, Instagram, Discord, Linkedin etc. wäre. Wobei es entsprechende Gründe gibt warum nicht die weniger mit deren Inhalt als den Geschäftspraktiken zutun haben.
[o8] Mixel am 11.02. 10:24
+ -
Super Anleitung zu Mastodon ... vielen Dank dafür. Das hilft bei der Entscheidung, wenn man zu Mastodon wechseln möchte. Bleibt nur zu hoffen, dass die republikanischen Spinner der kriminellen Trump Familie oder der rechtsextremen GOP nicht auch auf Mastodon aufschlagen. Die sollen mal schön bei Twitter, Facebook oder Truth Social bleiben, denn wir hatten in der Zeit von 1936 bis 1945 einen Spinner von ihrer Sorte in Deutschland an der Macht.
[re:1] Stere00 am 07.04. 15:30
+ -
@Mixel: Trump macht genau dasselbe wie Mastodon Befürworter. Er verbreitet seine Ansichten über seine Instanzen/Netwerke die er kontrollieren kann. Der wird also eher nicht zu Twitter zurück gehen. ;-)

Also nicht viel anders.
[o9] C.K.Nock am 06.04. 13:38
+ -2
egal ob Twitter oder Mastodon. Die meisten nutzen es zum Mastudebatieren. Nur das Mastodon noch fiel herterre und verdorbenere Ecken hat, ohne kontrolle. Da tauchen gerne mal hart illegale sachen auf im P. Sektor.
[re:1] Stere00 am 07.04. 15:13
+ -
@C.K.Nock: Aber Mastodon ist doch angeblich sooo gut kontrolliert und moderiert. :-D
[re:2] c[A]rm[A] am 19.05. 15:16
+ -
@C.K.Nock: Nur weil es eine andere Plattform ist, ändert sich nichts daran entsprechend Illegales zu melden. Man hat aber viel mehr Kontrolle wo man sich anmeldet und was man angezeigt bekommt. Gerade Staatliche Instanzen müssen sich an hier geltende Rechte und Gesetze halten. Das ist mehr als man bei Privatkommerziellen je haben wird oder "Communitys" mit Hausrecht und Willkür.
Jede Plattform wird von allen Ausrichtungen ausgenutzt. Der Umgang damit muss eben ein besserer werden statt nur auf die Nutzerzahlen zu schauen oder welchen politisch oder wirtschaftlichen Einfluss manche haben und sich wie Diplomaten fühlen nicht angetastet werden zu können. Was immer wieder bei Steuerhinterziehung und KiPo auffällt, wenn die Richtung mal an die oberen paar Prozent oder Religionen statt irgend einen armen Schlucker gehen.
[re:1] C.K.Nock am 19.05. 15:45
+ -1
@c[A]rm[A]: ich empfehle dir das Musical Avenue Q.
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture