Tipp 9: Performance optimieren
Kleine Änderungen mit möglicherweise großer Auswirkung: So kann man die Einstellungen umschreiben, die man in den Systemeigenschaften von Windows 11 in Bezug auf visuelle Effekte, Speichernutzung u. ä. vornehmen kann. Dazu gibt es im Netz zwar auch diverse Tools, letztlich machen die aber auch nichts Anderes als die in diesem Tipp beschriebenen Änderungen vorzunehmen und in einem eigenen Interface neu zu "verpacken". Dabei ist das auch direkt keine große Wissenschaft, wir zeigen euch, wie das geht.- Hierzu tippt man im Startmenü zunächst einmal sysdm.cpl ein und führt diese aus:
sysdm.cpl suchen und ausführen
- In Fenster mit den Systemeigenschaften geht man auf den Reiter Erweitert (Mitte) und wählt die Einstellungen beim obersten Eintrag für Leistung.
Leistungs-Einstellungen öffnen
- Im ersten (linken) Reiter lassen sich die visuellen Effekte anpassen, hier kann man dem System eine automatische Auswahl überlassen, optimale Leistung oder Darstellung einstellen oder auch selbst auswählen, welche Effekte man sehen möchte.
- Nun geht man zum mittleren Reiter "Erweitert", wo man vor allem zwei Einstellungen wählen kann.
Visuelle Effekte anpassen
Programme oder Hintergrunddienste
- Hintergrunddienste: Wer häufig Druckaufträge versendet, Backups ausführt oder andere Hintergrundtätigkeiten laufen hat, der sollte diese Einstellung auswählen.
- Programme: Das ist die voreingestellte Möglichkeit, hier werden Prozessorressourcen bevorzugt den Vordergrund-Anwendungen zugewiesen.