Der OpenShot Video Editor 3.0 ist eine kostenlose Software zur Videobearbeitung. Die Anwendung zeichnet sich dabei vor allem trotz des großen Funktionsumfangs durch eine übersichtliche und leicht verständliche Benutzeroberfläche aus, über die Sie unter anderem zahlreiche Videoeffekte hinzufügen und Tonspuren mischen.
Wer schon einmal mit einem professionellen Video-Editor gearbeitet hat, dürfte sich auch im OpenShot Video Editor schnell zurechtfinden. Doch selbst für unerfahrene Nutzer sollte der Einstieg keine allzu große Herausforderung darstellen. Der Arbeitsbereich ist in einen Abschnitt für Projektdaten, eine Zeitachse und eine Videovorschau unterteilt.
Da die Software auf der FFmpeg-Bibliothek basiert, unterstützt sie die gängigsten Audio-, Video- und Bildformate sowohl beim Import als auch bei der abschließenden Ausgabe Ihres Videos. Die zu nutzenden Projektdaten ziehen Sie ganz einfach per Drag-and-drop in das Programmfenster beziehungsweise direkt in die mehrspurige Zeitachse, wo Sie die Clips dann weiterbearbeiten.
Nach einem Rechtsklick lassen sich beispielsweise über 400 unterschiedliche Übergänge, Effekte und Animationen hinzufügen oder die Anordnung, Lautstärke und Anzeigedauer verändern. Die Herstellerseite gibt einen ausführlichen Überblick über sämtliche Funktionen.
Echtzeit-Vorschau und erweiterter Export
Über das Vorschaufenster betrachten Sie alle Änderungen in Echtzeit, noch bevor das fertige Video exportiert wird. Beim Export wählen Sie zwischen verschiedenen Profilen, etwa für DVDs, Blu-rays oder YouTube und weitere Online-Portale. Alternativ legen Sie die Ausgabeparameter selbst fest, wobei Videos mit einer maximalen Auflösung von 4K und Surround-Sound mit 7+1-Kanälen möglich sind.
Hinweis: die Windows-Version setzt mindestens Windows 7 sowie eine 64-Bit-Version des Betriebssystems voraus. Außerdem ist der OpenShot Video Editor noch für Linux und MacOS erhältlich.