Mit dem in der Standard-Edition kostenlosen Aomei Backupper 7.2 lassen sich komplette oder inkrementelle Sicherungen von Datenträgern, Partitionen sowie einzelnen Dateien und Ordnern in einer Image-Datei anlegen. Außerdem gibt es eine Cloning-Funktion und weitere Zusatzfunktionen, darunter eine Dateisynchronisation für den Abgleich von Dateien und Ordnern.
Sicherungen lassen sich manuell oder täglich, wöchentlich sowie monatlich automatisiert zu beliebigen Zeiten anlegen. Die Backups können wahlweise komprimiert und mit Kommentaren versehen werden. Optional lässt sich eine E-Mail-Benachrichtigung konfigurieren.
Ebenfalls mit an Bord ist die Unterstützung von Volumenschattenkopien, wodurch sich sogar geöffnete Programme und Dateien in ihrem jeweiligen Zustand sichern lassen. Angelegte Backups können mit dem Programm natürlich ebenso einfach wiederhergestellt werden. Dabei werden NTFS-Dateiberechtigungen auf entsprechend formatierten Laufwerken beibehalten.
Auch das Klonen des ganzen Systems, einer Disk oder Partition auf einen anderen Datenträger kann mit dem Aomei Backupper erledigt werden. Zudem gibt es einen Explorer, um gesicherte Images zu durchsuchen und eine Funktion zum Erstellen von bootbaren Rettungsmedien auf Linux- oder Windows-PE-Basis. Diese kommen etwa dann zum Einsatz, wenn sich Windows nicht mehr hochfahren lässt.
Fazit:
Der Aomei Backupper vereint eine aufgeräumte und intuitive Benutzeroberfläche mit einer Vielzahl an Sicherungsfunktionen. Auf der Herstellerseite gibt es auch eine kostenpflichtige Professional-Version mit noch mehr Features. Alternative Programme mit ähnlichem Funktionsumfang gibt es beispielsweise in Form von Paragon Backup & Recovery oder Easeus Todo Backup.