Der Download der Java Runtime Environment (JRE) ermöglicht das Starten in der Programmiersprache Java geschriebener Programme unter Windows 10.
Während der Installation werden außerdem die benötigten Plug-ins eingerichtet, wodurch sich dann auch Java-Anwendungen im Browser nutzen lassen. Der Download der neuesten Version 8 Update 371 stellt sicher, dass bekannte Sicherheitslücken in der Laufzeitumgebung geschlossen werden.
Die Java Runtime Environment läuft unter Windows Vista SP2, 7, 8, 8.1, 10 sowie Windows Server 2008 R2 SP1 und 2012/2012 R2. Es stehen separate Versionen für 32-Bit- und 64-Bit-Versionen des Betriebssystems bereit. Wer Java sowohl in 32-Bit- als auch 64-Bit-Browsern nutzen möchte, muss daher beide Ausgaben installieren.
Windows XP wird nicht mehr offiziell unterstützt. Auf der Herstellerseite finden sich auch Downloads für Mac OS X, Linux und Solaris.
Java Runtime Environment als wichtige Basis
Java-Programme haben den großen Vorteil, dass sie weitestgehend plattformunabhängig funktionieren. Entsprechende Anwendungen sind oft daran zu erkennen, dass sich im Installationsverzeichnis Dateien mit der Endung JAR befinden.
Damit sich ein solches Programm ausführen lässt, muss die Java Runtime Environment - kurz: JRE - auf dem Rechner installaiert sein. Java-Programme sollten sich anschließend problemlos starten lassen. Eine weitere Konfiguration ist nicht notwendig.
Java Runtime über das Control Panel anpassen
Falls erforderlich, stehen über das Java Control Panel in der Windows-Systemsteuerung verschiedene Einstellungsmöglichkeiten bereit, mit denen sich zum Beispiel das temporäre Verzeichnis oder das Update-Verhalten verändern lassen. Außerdem können Sie dort die Sicherheitseinstellungen von Java anpassen und Webseiten zu einer Ausnahmeliste hinzufügen sowie genutzte Zertifikate verwalten.