@HackLabs: Ja, kann man, es würden sogar weniger genügen, auch weil es hier gar nicht um die Gesamtbevölkerung geht, sondern nur um jene, die überhaupt eine (deutsche) Mailadresse besitzen, und das ist längst nicht jeder (Babys, Kleinkinder, Gefängnisinsassen, Pflegebedürftige etc.).
Wenn es dich interessiert, dann lies doch gerne mal bei Surveymonkey nach, die haben das recht gut beschrieben und sogar Möglichkeiten geschaffen, um zu berechnen, wie viele Personen nötig sind, um einen recht genauen Querschnitt der Bevölkerung darzustellen:
Wann ist eine Umfrage repräsentativ: https://www.surveymonkey.de/curiosity/how-many-people-do-i-need-to-take-my-survey/
@Breaker: naja... also selbst wenn ich die tabelle von SurveyMonkey nehme welche sagt das ich für 10.000 sowie für 10.000.000 nur 1.100 leute befragen muss... ist das immernoch nicht aussagekräftig denn 10k - 10mio ist eine verdammt große spanne
@HackLabs: Bei jetzt von mir mal angenommenen 60 Mio. Einwohner, auf die die Kriterien zutreffen, einem Konfidenzniveau von 95 Prozent und einer Fehlerquote von 5 Prozent komme ich beispielsweise auf eine Stichprobengröße von 385 Personen. Klar könnte man das noch genauer angehen, man könnte auch einfach 60 Mio befragen und so auf ein 100 Prozent-Ergebnis kommen. Die Frage ist halt nur, wie rentabel sowas ist, für eine Umfrage, bei dem es um Mailanbieter geht - bezahlt werden muss es ja auch.
Bei 80 Mio, Konfidenzniveau 99% und Fehlerspanne 4% sind es übrigens 1041 Personen und wäre damit recht nahe an den hier befragten 1013 Nutzern.
@Breaker: immer wieder interessant dass man nur so wenige Antworten benötigt.
Ich kann mir hier wie einige andere auch nicht wirklich vorstellen, dass diese kleine Menge repräsentativ sein soll, also z.B. auch in Hinsicht auf sonstige demoskopische Werte.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass z.B. in der älteren Bevölkerung eher auf web und gmx gesetzt wird (mein Dad hängt nach wie vor an seinem gmx Postfach), während jüngere Leute ja gar nix von web und gmx wissen und vermutlich eher auf gmail/outlook setzen oder vielleicht auch gar nicht mehr auf email setzen (und damit dann nat. gar nicht in der Zielgruppe zumindest dieser Umfrage wären) und nur noch via tiktak/insta/... kommunizieren...