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Elektroautos: VW e-up! profitiert am meisten vom Umweltbonus

Elektroautos: VW e-up! profitiert am meisten vom Umweltbonus
Quelle: Statista
Seit Mai 2016 werden Käufer von Elektroautos in Deutschland mit einer Prämie, dem sogenannten Umweltbonus, unterstützt. Laut aktueller Angaben des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat das Modell e-up! des Autoherstellers Volkswagen davon bisher am meisten profitiert: Rund 32.000 Anträge gingen demnach seit Einführung der Kaufprämie bei VW ein (Stand: 1. Oktober 2021). Platz zwei belegt der EQ fortwo (Mod. 2017) des Herstellers Smart (Daimler) mit rund 21.000 Käufern, die den Umweltbonus beantragt haben. Auch zwei Modelle des US-Autobauers Tesla und der Kona Elektro des südkoreanischen Herstellers Hyundai sind in der Topliste vertreten.


Zuletzt hatte die Bundesregierung im Rahmen eines Konjunktur-Pakets die Prämie erhöht: Der Bund schießt bei Fahrzeugen bis zu einem Nettolistenpreis von unter 40.000 Euro nun 6.000 Euro zum Kauf eines Batterieelektro- oder Brennstoffzellenfahrzeugs dazu. Zusammen mit dem Zuschuss der Hersteller in Höhe von 3.000 Euro ergibt sich eine Kaufprämie von insgesamt 9.000 Euro. Medienberichten zufolge könnte die staatliche Förderprämie in ihrem derzeitigen Umfang allerdings Ende des Jahres auslaufen und dann auf 3.000 Euro zurückfallen.

Kommentare

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[o1] nick1 am 02.11. 14:56
+3 -1
Ich wohne in Berlin und habe zwei Ladesäulen für etwa 40.000 Einwohner in meinem Bezirk, die dauerhaft belegt sind (durch Carsharing-Autos). Also ich wäre grundsätzlich offen für E-Auto, aber es ist einfach komplett unrealistisch.
[re:1] Mocky am 02.11. 15:17
+ -
@nick1: Wie wahr, wie wahr. :-) An die Menschen die in Mietwohnungen leben denkt absolut keiner der Politiker, leider. Und das bleibt auch so.
[re:1] e-foolution am 02.11. 15:37
+ -1
@Mocky: in den meisten größeren Städten sind Parkplätze/Garage/Tiefgarage doch zu jeder neuen Wohnung vorgeschrieben seit den 90ern. Und ne Wallbox darf dein Vermieter dir nicht verbieten (gab da kürzlich noch ein Urteil zu).
Ich hätte in meinen letzten 3 Mietwohnungen immer die Möglichkeit gehabt, an meinem Parkplatz in der Tiefgarage ne Wallbox zu installieren. Wenn ich das gewollt hätte. Und wenn ich ein Auto hätte :)
[re:1] L_e_X_e_r am 02.11. 21:44
+1 -2
@e-foolution: Warum redest Du Dir Fakten schön, Du für Tausende(!) die bittere Realität sind?!?
[re:2] einKritischer am 02.11. 15:19
+1 -
@nick1: wende dich bitte an deinen Bürgermeister, schreib ihm ein Mail. Vermutlich hat er bereits einen Zeitplan wann in deinem Bezirk Ladestationen kommen.
[re:1] FatEric am 02.11. 15:37
+ -
@einKritischer: Ach den Zeitplan hat er bestimmt, er ist nur nicht ausgefüllt und selbst wenn, nicht realistisch ^^
[o2] Skystar am 02.11. 15:28
+ -
Wäre interessant zu wissen, wie viele dieser UP Zweitwagen, Mietwagen, Carsharing Wagen sind.
[re:1] FatEric am 02.11. 15:38
+1 -
@Skystar: Naja, beim E-Up kannst du von 90% Zweitwagen ausgehen. Ganz ehrlich, würde mir auch reichen.
[re:1] altese am 02.11. 18:55
+3 -
@FatEric: würde bei den meisten auch als erstwagen reichen.
[re:1] FatEric am 03.11. 09:46
+ -
@altese: Zumindest mit Familie ist das nicht machbar.
[re:1] altese am 04.11. 20:19
+ -
@FatEric: wir, Familie mit 2 Kindern hatten vor uns ein citygo E zu holen. Den produziert vw nicht mehr genau wie den e up und den mii. Uns hätte das auto gereicht. Jetzt warten wir bis VW einen Nachfolger anbietet und hoffen, das der Gold 5 noch so lange rollt.
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